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1407. Juli 29.

In gotis namen amen. Wyr brudir Niclos apt vnd brudir Mathias prior vnd dy gancze zamenunge czu der Gemelnicz bekennen uffinlich yn desem briffe allyn dy en zehen adir horyn lezen, das wyr wol besprochin vnd myt bedochtem wyllyn hawen gegebyn dem erbarn Andris Kyczschkyn herre czu der Czentaw von vnserm erbe czu Lagewnik vnser vber, Eem, zeynen geerben, nochkomen vnd nesten, doruff czu temmen vnd vassyn zeynen teych der do gehorit czu der Czentaw alzo hoch vnd verro als her darff czu dem egenantem teyche czu schuczyn, vnd auch erde nemen yn der masse als sich das czu temmen, czu vbern adir teychin geborit. vm andir erbe vnd wezewachs das her vns dor vor gegebyn hot, das do gelegyn yst auch czu Lagewnik an der grenicz. Dy zelbe wechselunge bestetige wyr yn craft dezes briffes an den wyr vnser vnd vnsyr zamenunge Ingesegil hawen lassyn hengen, Gegebyn czu der Gemelnicz noch gotis geburt vyrczenhundirt iar dor noch yn dem zew ende iare an dem vreytage noch Iacobi.

Mit dem elliptischen Siegel des Abts wie oben N. XX. und dem runden Conventsiegel in hellem Wachs, beide schlecht erhalten. Das Conventsiegel scheint eine Mutter Gottes darzustellen. Die Umschrift ist nicht zu lesen.


Codex Diplomaticus Silesiae, hrsg vom Vereine für Geschichte und Alterthum Schlesiens, Bd 2, Urkunden der Klöster Rauden und Himmelwitz, der Dominicaner und Dominicanerinnen in der Stadt Ratibor. Hrsg von dr. W. Wattenbach, Breslau 1859.



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